Arbeitsweisen/Methoden

In jedem Menschen liegt das Potential, sich selbst zu heilen.

 

Raum geben

Ich sehe mich als Begleiterin, als leeres Gefäß, in dem Du Dich spiegeln kannst. Gleichzeitig biete ich Dir meine feine Wahrnehmung an.

Für mich beginnt Heilung dort wo wir anfangen, wirklich ehrlich zu uns selbst zu sein und uns so anzunehmen, wie wir sind.

 

Es geht mir darum, einen geschützten Raum zu schaffen – wertfrei, liebevoll, herzoffen – in dem Du Dich erleben kannst mit dem, was Dich in diesem Moment beschäftigt. Um eine Wertschätzung dessen, was ist, ein Gewahrsein der Situation.

Jede Sitzung wird gestaltet durch Deine Befindlichkeit, Deine Schwingung und Dein Anliegen. Gemeinsam schauen wir immer wieder, wohin die Reise gehen soll.

Mit welchem Anliegen Du auch kommst – körperlicher oder seelischer Art – ich biete Dir einen Weg an, Dich darin zu unterstützen, Du selbst zu sein und das Leben zu führen, was Dir entspricht.

Innehalten – sich spüren

Das beinhaltet ein Hinaustreten aus der Geschäftigkeit des Alltags, ein Lauschen und „Wieder-Hinhören“ auf eine vielleicht sehr leise Stimme in Dir, die genau weiß, was für Dich richtig ist. Eine Einbeziehung des Körpers, der ein so kostbarer Teil unseres Lebens hier ist und in dem wir durch Bewusstwerdung bestimmter Atemmuster und inneren Haltungen zu mehr Beweglichkeit und mehr Freiheit finden können.

Durch Hinterfragen von Glaubenssätzen, festen Vorstellungen wie das Leben zu sein hat oder was „richtig“ und „falsch“ ist, kann Dir bewusst werden, wie sehr Du Dich selbst in Deiner Einzigartigkeit und in Deinem Potential beschränkst.

Der Weg über den Körper

Nach meiner Erfahrung braucht es ein tiefes Erleben im Körper, um Verhaltensmuster wirklich ändern zu können. Das bloße „Verstehen“ reicht oft nicht aus.

Und hier nähern wir uns der Ebene des Traumas an. Was verstehe ich unter dem Begriff „Trauma“?

Jedes Mal, wenn wir in unserem freudigen, spontanen, authentischen Gefühlsausdruck durch einen äußeren Faktor reglementiert werden, zieht sich ein Teil von uns zurück, wird eng. (erläutert habe ich diesen Zusammenhang schon kurz unter dem Punkt „Körpertherapie“).

Diese blockierten Anteile in uns, die verhindern, dass wir mit unserer ganzen Lebensenergie in der Welt sein können, sind verknüpft mit negativen Glaubenssätzen, die wir als Kind für uns erlebt haben. Zum Beispiel „Ich bin nichts wert“, „Ich muss immer lieb sein, um geliebt zu werden“. Bei solchen tief verankerten Mustern reicht es nicht, wenn wir uns sagen „Ich bin liebenswert“. Die Stelle im Körper, die diese Energie blockiert, muss freigesetzt werden, was häufig über Schmerz in Form von Traurigkeit oder Wut erfolgt.

Neue Möglichkeiten eröffnen

In meiner Arbeit lege ich großen Wert darauf zu schauen, was es in der jeweiligen Situation braucht, damit Du in die Kraft und Lebensfreude finden kannst. Hierzu ist es wichtig, verschiedene Perspektiven einzunehmen und unterschiedliche Anteile in Dir zu Wort kommen zu lassen. Aspekte aus der Gestalttherapie oder der Arbeit mit dem inneren Kind können helfen, sich auf spielerische Weise unbekannten Teilen in Dir anzunähern.

 

Manchmal hilft es, gehalten zu werden und zu spüren „Ich bin in Ordnung“.

An anderer Stelle kann es wichtig sein, sich den Schattenthemen anzunähern und vielleicht festzustellen, wie ich oft unbewusst selbst meine Heilung blockiere.

 

Jede Krise birgt das Potential für eine tiefgreifende Veränderung

 Ausblick

Ich glaube an eine innere Weisheit in jedem Menschen und daran, dass „alles schon da ist“, was wir für unser „Ganz-Sein“ brauchen. Niemand und nichts von außen können uns „heilen“, das können immer nur wir selbst. Wenn wir den Mut aufbringen, uns auch den schmerzhaften Teilen unserer Persönlichkeit zuzuwenden, können wir ein ganz neues Lebensgefühl für uns entwickeln. Gemeinsam finden wir heraus, wer Du in Deinem innersten Kern bist und wie Du Dich in Deinem Leben verwirklichen möchtest.